Eine gehörige Duftmarke setzte der FC Montlingen zum Saisonauftakt. Gleich mit 5:1 wurden die Reserven des FC Vaduz, von vielen Experten als heisser Aufstiegsaspirant gehandelt, vom Kolbenstein geschossen. Nach der schwierigen letzten Saison mit dem Ligaerhalt in Extremnis haben die Verantwortlichen reagiert und einiges verändert und damit gegen innen und aussen Aufbruchstimmung signalisiert. Diese Strategie scheint sich auszuzahlen.
Qualität dazugeholt
Mit Frick, Gotal und Öztürk hat man sich namhaft verstärkt und mit Thomas Koller einen Trainer geholt, dessen Impulsivität manchmal etwas übertrieben scheint, der aber viel Energie und neuen Schwung nach Montlingen bringt. Und Valdet Istrefi, der in der Schlussphase der letzten Saison mit seinen Toren entscheidend zum Ligaerhalt beitrug, hat man zum «spielenden» Co-Trainer befördert und ihm damit eine Perspektive geboten, die ihn wohl zum Verbleib in Montlingen animierte. Denn eigentlich war sein Abgang nach Rüthi schon fast beschlossene Sache.