Im Vergleich zur Vorwoche nahm Chefcoach Markus Mader in seiner Aufstellung zwei Veränderungen vor. Für Michael Cheukoua und Cem Türkmen rückten Lukas Fridrikas sowie Fabian Gmeiner in die Anfangsformation. Letzterer agierte hinten rechts und feierte damit ein Startelf-Debüt in der Österreichischen Bundesliga.
Lustenau holt Punkt bei Rapid Wien
Führung durch Guido Burgstaller
Nachdem sich beide Mannschaften zu Beginn abtasteten, wurden die Wiener nach gut zehn Spielminuten erstmals gefährlich. Der Abschluss von Patrick Greil verfehlte das Gehäuse aber deutlich. Zehn Zeigerumdrehungen später war es aber soweit, als Guido Burgstaller nach Doppelpass mit Marco Grüll im Sechzehner abzog und die 1:0-Führung für die Hütteldorfer erzielte.
Selten schaffte es Grün-Weiss in der ersten Halbzeit über die Verteidigungskette des Österreichischen Rekordmeisters, vielmehr drängte Rapid auf den nächsten Treffer. Einmal klärte Matthias Maak nach Schierl-Ausflug auf der Linie, einmal rettete die Latte nach Schuss von Patrick Greil vor dem zweiten Gegentor.
Erste Chance nach Wiederanpfiff
In Abschnitt zwei kam die Austria dann besser aus den Kabinen und verzeichnete durch Matthias Maak nach einem Corner die erste Chance nach Wiederanpfiff. Die Schützlinge von Markus Mader trauten sich nach der Pause mehr zu und wurden offensiv auch gefährlicher. Lukas Fridrikas hämmerte einen Freistoss knapp über den Kasten und scheiterte darauf per Kopf. Als bei den Wienern nach einer Stunde Ante Bajic mit Gelb-Rot vom Platz flog, eröffneten sich im Spiel der Austria mehr Räume.
Jubeln durften die Grün-Weissen aus dem Ländle schliesslich nach 70 Spielminuten: Nach herrlichem Chipball von Bryan Teixeira netzte Stefano Surdanovic per Heber zum Ausgleich ein. Beinahe wäre am Ende sogar noch der Sieg möglich gewesen, Jean Hugoent verpasste ein Rhein-Hereingabe nur knapp und so blieb es nach einer intensiven Partie beim 1:1-Remis.