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Fussball Regional
06.06.2022
07.06.2022 08:46 Uhr

Ein Pensionär, ein Student und ein Goalietrainer

FCW-Präsident Kuno Jocham bedankt sich bei Sahin Kaya für schöne Jahre
FCW-Präsident Kuno Jocham bedankt sich bei Sahin Kaya für schöne Jahre Bild: Ulrike Huber
Das Saisonende im Fussball rückt näher. Wie auch die Zeit der Abschiede. Anlässlich des letzten Heimspieles der Rückrunde wurden beim Match gegen den FC Kreuzlingen durch den FC Widnau drei wichtige Leute verabschiedet.

Seit dem Jahre 2011, also bereits zehn Jahre lang, hatte Ruhe und Verlässlichkeit in der Widnauer Innenverteidigung einen Namen: Valentin Aggeler. Der dreissigjährige Polizist war immer einer der Besten seines Teams. Nur eine Saison verbrachte er seither bei einem anderen Verein, nämlich die Saison 2015/16 beim FC Montlingen, ehe er wieder zu seiner blau-weissen Familie auf die Aegeten zurückkehrte.

Valentin Aggeler tritt in den Ruhestand. Zumindest verabschiedet er sich vom Fussball im Fanionteam. Bild: Ulrike Huber

In aller Herzlichkeit

Anlässlich des letzten Saisonheimspiels am vergangenen Sonntag gegen den FC Kreuzlingen wurde Aggeler von FCW-Präsident Kuno Jocham in aller Herzlichkeit verabschiedet. Wie auch Sahin Kaya, erst zwanzigjähriger defensiver Mittelfeldspieler. Kaya kam von den eigenen Junioren schon 2018 als Siebzehnjähriger in das Widnauer Fanionteam. Und spielte von Anfang an mit wie ein «Grosser».

Auch Torwarttrainer Marco Lehmann verlässt die Aegeten Bild: Ulrike Huber

Mit ihm werden die Blau-Weissen in den kommenden Saisonen auf ein Riesentalent verzichten müssen, dessen Weg vielleicht noch weit geführt hätte. Vorderhand führt ihn sein Lebensweg aber zum Studium nach Wien. Wer weiss, vielleicht sieht man ihn in einigen Jahren als Uniabsolvent wieder auf der Aegeten.

Qualität der Torhüterleistungen

Ebenfalls verabschiedet wurde Torwarttrainer Marco Lehmann. Mit ihm geht ein wertvolles Mitglied des Staff. Auffallend die Qualität der Tormannleistungen dieses Jahr. Ob Iliya Kovacic oder Dominic Huber - beide hielten grossartige und produzierten beinahe keine Eigenfehler. Was ein Verdienst ihres Spezialtrainers war.

rheintal24/gmh/uh
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