Schluein/Ilanz dominiert Partie

Schluein blieb weiter gefährlich. St.Margrethen offenbarte gewaltige Lücken, vor allem in der Innenverteidiung, die der aktive Bundi in der 20. Minute fast ausnutzen konnte, Sein satter Schuss segelte aber knapp über das Tor von Jeremic. Die Führung wurde dann zwei Minuten später Tatsache. Wiederum kombinierte sich Schluein/Ilanz ohne grosse Gegenwehr durch die Verteidigung der Heldsberger. Sarac lenkte die Kugel nach einem an sich harmlosen Schuss so unglücklich ab, dass Jeremic keine Chance hatte. 

Verdiente Pausenführung der Bündner

In der 33. Minute setzten die Bündnern ihre Feldüberlegenheit ins nächste Tor um. Bundi schloss eine Hereingabe von rechts über die Linie. Nicht nur in dieser Szene machte die St.Margrether Verteidigung einen katastrophalen Eindruck. Schluein/Ilanz führte zur Pause auch in der Höhe verdient. 

Nach der Pause versuchte St.Margrethen, den Druck zu erhöhen. Gegenüber der ersten Halbzeit war wenigstens ein Bemühen zu erkennen und die Zweikämpfe wurden endlich angenommen. Gefährlich wurde die Shoshi-Elf allerdings vorerst nicht. 

Jeremic mit Super-Bock

In der 75. Minute kam St.Margrethen zur ersten nennenswerten Torchance in der zweiten Halbzeit. Nach einer Hereingabe von Ljatifi schloss Maliqi driekt ab. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der 75. Minute entschied Schluein die Partie. Jeremic fing einen Ball im Mittelfeld ab. Statt zu den Ball abzuspielen, verdribbelte sich der Heldsberger Torwart. Cavegn hatte keine Mühe, den Ball aus rund 40 Metern im verwaisten Tor der Heldsberger unterzubringen. 

Drei Minuten vor Schluss erhöhte Andri nach Foulpenalty gar auf 0:4. Nach der Heimschlappe gegen Mels mit 0:4 verliert die Shoshi-Elf auch gegen den Tabellenletzten mit dem gleichen Resultat. Mit solchen Leistungen wird es schwierig werden, die Klasse zu halten. Die heutige Leistung war nicht mal eines Viertligisten würdig.