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Fussball Regional
20.05.2022
19.05.2022 22:52 Uhr

Widnau schon am Samstag gegen Bazenheid

Beim letzten Auftreten des FC Bazenheid auf der Aegeten wurden die Toggenburger mit 3:0 besiegt
Beim letzten Auftreten des FC Bazenheid auf der Aegeten wurden die Toggenburger mit 3:0 besiegt Bild: Ulrike Huber
Nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern schon am Samstag trägt der FC Widnau um 16.00 Uhr seinen Match gegen den FC Bazenheid aus. Die Vorzeichen sind positiv.

«Ich hoffe, dass wir auch dieses Wochenende gewinnen, wir werden den Schwung aus den letzten beiden siegreichen Spielen gegen Rorschach-Goldach und die Blue Stars mitnehmen», ist sich Co-Trainer Daniel Lüchinger sicher. Diese Euphorie ist nicht unbegründet. Denn schliesslich sind die Bazenheider schon seit längerem so etwas wie die Lieblingsgegner der Blau-Weissen.

Mit torlosem Unentschieden geendet

Nur selten wurde ein Match gegen die Toggenburger verloren. Das Treffen in der Hinrunde endete mit einem torlosen Unentschieden. Was für Samstag aber nicht zu erwarten ist. Denn die Blau-Weissen scheinen die Lust des Toreschiessens wieder für sich entdeckt zu haben, wie die zuletzt eingefahrenen zwei Siege beweisen. «Und wenn wir dabei so spielen, wie gegen Ro-Go, dann können wir in unserer Liga jedes Team besiegen», sagt Lüchinger.

Es werden sich zwei gleichwertige Teams auf der Aegeten gegenüberstehen. Wie man auch aus der Tabelle sehen kann. Der FCW ist derzeit an siebter Stelle, der FC Bazenheid an achter Position, nur zwei Punkte dahinter. Der Toggenburger Trainer Daniel Bernhardsgrütter hat nach einem Umbruch im vergangenen Sommer ein verjüngtes, kompaktes und spiefreudiges Team zur Verfügung. Mit nur wenigen bekannten Namen, wie etwa Giovanni Pentrelli und Philipp Roth, die zusammen für fünfzehn der insgesamt von Bazenheid erzielten 36 Treffer zuständig waren.

Eigenes Spiel aufziehen

Aber die Blau-Weissen schauen ja bei Heimspielen nicht auf ihre Gegner, sondern ziehen ihr eigenes Spiel auf. Zumal am Samstag Trainer Andreas Lüchinger bis auf die Langzeitverletzten Alder und Lässer und den angeschlagenen Lamorte das gesamte Kader zur Verfügung steht. Das Lazarett hat sich gelichtet. Standard-Goalie Ilija Kovacic wird zumindest auf der Ersatzbank platznehmen. In den letzten Wochen, in denen er verletzungsbedingt gefehlt hatte, wurde er durch Dominic Huber bestens vertreten. Huber wird voraussichtlich auch gegen Bazenheid wieder im Tor stehen.

Für den Matchtermin ist wechselhaftes, schwüles Wetter mit Regenschauern vorhergesagt. Es wird also schwül werden. Und damit auch eine Frage der Kondition. Dass die Widnauer Luft haben, um bis in die letzten Minuten hinein ihr angriffiges Spiel zu spielen, haben sie in den vergangenen Monaten schon mehrfach bewiesen.

rheintal24/gmh/uh
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