Geboren und aufgewachsen in Turin, Italien, als Tochter musikbegeisterter Eltern (diese hatten sich bei einem Jazzkonzert kennengelernt), wuchs Roberta Gambarini ständig mit der Plattensammlung ihres Vaters auf. Ihre erste stimmliche Inspiration waren Louis Armstrong und Ella Fitzgerald, aber sie entdeckte bald auch Sarah Vaughan, Billie Holiday und Carmen McRae sowie Gospel und Blues Künstler wie Mahalia Jackson und Bessie Smith.

Im Alter von 12 Jahren begann sie Klarinette zu lernen, erkannte aber die Vielseitigkeit und Talente ihres klaren Alts und wechselte sie zur Stimme. Mit 17 Jahren sang und trat sie in Clubs und später auf zahlreichen Festivals rund um die Welt.

Konzerte und Aufnahmen mit Jazzgrössen

In Folge hatte Roberta das Glück, in Konzerten und Aufnahmen mit Giganten wie Dave Brubeck, James Moody, Hank Jones, Clark Terry, Herbie Hancock, Jimmy Heath, Roy Hargrove, Jimmy Cobb, Al Foster, Michael & Randy Brecker, Slide Hampton, Frank Wess, Harold Mabern, Toots Thielemans, Paquito D’Rivera, Chucho Valdez, Mark O’Connor, Cyrus Chestnut, Percy Heath, Ron Carter, Johnny Griffin, die Dizzy Gillespie All Stars Big Band, Billy Higgins, Cedar Walton, Ray Drummond, George Cables, Mulgrew Miller, Kenny Burrell, Wynton Marsalis’ Jazz at Lincoln Zentrumsorchester mit Jazz-Grössen erster Klasse zu arbeiten.

Für den Grammy nominiert

Robertas erste CD «Easy to love» wurde für den Grammy Award nominiert, ebenso wie ihre dritte CD «So in love».

Hin und wieder betritt in wirklich grossartiger Sänger oder eine wirklich grossartige Sängerin die grosse Showbühne. Ein Star, der die Schönheit, Individualität und das Talent besitzt, um uns an die magischen Majestät der menschlichen Stimme zu erinnern . Eine solche Sängerin ist Roberta Gambarini. Am kommenden Freitag um 20.30 Uhr im Jazzhuus in Lustenau.