Im Bericht bestätigt das Amt für Soziales, dass die damals geltenden gesetzlichen Covid-Massnahmen stets eingehalten wurden. Im Huus Feldhof steht seit jeher das Wohl der Bewohnenden an erster Stelle. Entsprechend wurde auch der gesetzliche Handlungsspielraum im Sinne einer möglichst hohen Lebensqualität umgesetzt. So wurde z.B. die Maskentragepflicht im Sommer auf enge Kontakte eingeschränkt, während in anderen Institutionen noch eine allgemeine Maskenpflicht herrschte.
Dynamik der Ausbreitung
Der Bericht zeigt weiter, dass das Personal von der Dynamik und dem Ausmass der Ausbreitung überrascht worden ist. Der gleichzeitige Ausfall von vielen Mitarbeitenden konnte mit der Unterstützung des kantonalen Pflegepools bewältigt werden, war aber eine grosse Herausforderung. Der VR und die Heimleitung danken dem Team für den enormen Einsatz, der während dieser intensiven Zeit geleistet wurde.
Der Heimleiter Kurt Maute ist dankbar für die Aufarbeitung und zieht eine positive Bilanz: «„Unser Team hat sich unglaublich engagiert. Dazulernen können wir immer, jetzt blicken wir nach vorne!» So freut er sich, dass es nun mit den gelockerten Massnahmen wieder einfacher möglich ist, Schulungen und Teamanlässe durchzuführen. Die ersten Schwerpunkte werden die Grundwerte des Feldhofes sowie die Wiederholung und Vertiefung des Hygiene-Konzeptes sein.
Unabhängige und professionelle Befragung
Überdies wird die Terz Stiftung beauftragt, beim gesamten Personal, bei allen Bewohnenden und deren Angehörigen eine unabhängige und professionelle Befragung durchzuführen. In diesem Zusammenhang ist es dem VR und der Heimleitung ein grosses Anliegen, die Zufriedenheit und das Wohlergehen der Betroffenen zu überprüfen. Die Bedürfnisse, Einstellungen und Erwartungen sollen unmissverständlich zum Ausdruck kommen.
Für den Verwaltungsratspräsidenten Rolf Huber ist klar: «Wir werden die nächste Krise gestärkt angehen!»