Eine sofortige Nachschau durch die Autobahnpolizei ergab, dass sich insgesamt vier Kühe zwischen der Leitschiene und Weidezaun befanden, welche durch ein defektes Tor der Einfriedung dorthin gelangten. Durch die einschreitenden Beamten sowie den Besitzer des Weideviehs konnten zunächst drei Tiere zurück auf die Weide getrieben werden.
Eine Kuh macht Muh, vier Kühe machen Mühe
Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis. Und wenn einer Kuh zu wohl ist, geht sie auf die Autobahn. Wie im vorliegenden Fall. Denn eine der vier Kühe wollte sich von den uniformierten Aushilfs-Cowboys partout nicht auf die abgezäunte Weide zurücktreiben lassen, sondern trabte auf die Fahrbahn der A14.
Woraufhin die Autobahn in beiden Richtungen im späten Berufsverkehr vorübergehend komplett gesperrt werden musste, bevor diese ebenfalls auf die Weide getrieben werden konnte. Verletzt wurde niemand, es entstand auch kein Sachschaden. Ob den zu spät gekommenen Arbeitnehmern der Grund ihrer Verspätung vom Chef abgekauft wurde, ist eine andere Geschichte. Und nicht zu vergessen: wie gerüchteweise zu hören war, gaben bei einem Bauern im Umkreis von Bludenz am Abend vier seiner Kühe nur mehr saure Milch.