Praktisch keine Gegenwehr

St.Margrethen fand während der gesamten ersten Halbzeit kaum Zugriff auf das Spiel und erspielte sich in der ersten Halbzeit eine einzige Torchance durch Sheval Ljatifi kurz vor der Pause. Dessen Schuss konnte Ems-Goalie Zivanovic aber ohne Mühe parieren. Die Unterrheintaler zeigten eine desolate erste Halbzeit ohne Laufbereitschaft und Engagement. Mit einer solchen Einstellung gewinnt man im Abstiegskampf keinen Blumentopf.  

Heldsberger nach der Pause verbessert

Die erste Chance in der zweiten Halbzeit gehörte der Shoshi-Elf. Eine Flanke von Shala senkte sich gefährlich aufs Tor der Emser. Der Torwart der Bündner konnte den Ball gerade noch über die Latte lenken. St.Margrethen zeigte sich jetzt engagierter und versuchte zum Anschlusstreffer zu kommen. Nach einem schönen Durchspiel kam Nurkan Ibrahimi in der 64. Minute zum Abschluss. Sein Schlenzer zentral vor dem Tor aus rund 18 Metern ging aber knapp am Tor vorbei. 

Ausschluss und erneuter Doppelschlag

In der 67. Minute wurden die Bemühungen der Heldsberger arg gebremst. Schiedsrichter Gubic schickte Valdon Axhjia wegen einer Tätlichkeit vom Platz. In der 71. Minute dann die Entscheidung. Frizzoni knallte das Leder mit einem platzierten Flachschuss zum 3:0 aus Sicht des Gastes ins Netz. In der 75. Minute erhöhte Limani für Ems gar auf 4:0. Danach passierte nichts mehr. Ems verwaltete den Vorsprung gegen dezimierte Heldsberger souverän. 

Die Mannschaft von Besart Shoshi enttäuschte auf ganzer Linie und muss sich die restlichen fünf Spiele in dieser Saison mit dem Abstiegskampf beschäftigen. Mit solchen Leistungen dürfte es äusserst schwierig werden, die Klasse zu halten.