Defensive Spielanlage bleibt

Gegen Ems, das mit 17 Punkten gerade noch vor Montlingen über dem Strich platziert ist und nur einen Punkt hinter den Heldsbergern liegt, gilt: Verlieren verboten für die Shoshi-Elf. Rührt der Übungsleiter auf der Rheinau im Abstiegsschocker gegen Ems wieder Beton an oder lässt er seine Mannschaft offensiver auftreten als im Spiel gegen Mels? «Wir werden auch gegen Ems aus einer sicheren Abwehr heraus spielen und versuchen, bei Ballgewinn schnell umzuschalten. Serkan Aktas hat uns gerade in diesem Bereich in Mels merklich gefehlt», so Shoshi auf Nachfrage von rheintal24. 

Während Serkan Aktas also in den Kader zurückkehrt, sind Salvatore Forgia und Aaron Korunka am Sonntag wegen Blessuren fraglich. Ebenfalls wieder für einen Einsatz bereit ist Trainer Besart Shoshi. 

Ärgerliche Niederlage

Auch der FC Au-Berneck hat mit der Auswärtspartie bei Abtwil-Engelburg ein wegweisendes Spiel vor sich. Nach zwei Niederlagen in Folge liegt das Team von Roman Hafner ebenfalls nur drei Punkte vom Abstiegsplatz entfernt. Gerade die Heimniederlage in der letzten Runde gegen Herisau durch einen Last-Minute-Treffer dürfte die Auer heute noch ärgern, nachdem man in der zweiten Halbzeit überzeugen und einen 0:2 Rückstand aufholen konnte. 

Abstiegskampf bleibt offen

Bei der Degern-Elf sicher fehlen wird Fabio Staudacher, der mit einem im Training zugezogenen Knorpelriss drei bis vier Wochen ausfallen wird. Angeschlagen sind zudem Fabio Lamorte, Giovanny Popescu und Jetmir Lakna. Gemäss Sportchef Guido Böhrer, ist noch nicht klar, ob es für den einen oder anderen genannten Spieler bereits für das Spiel am Sonntag in Abtwil reicht. Zudem ist Giuliano Lamorte gesperrt. 

Zur delikaten Ausgangslage meint Böhrer: «Am Tabellenende ist alles noch näher zusammengerückt und noch sehr vieles möglich, selbst Winkeln als Sechstplatzierter ist noch nicht aus dem «Schneider». Nach den zwei Niederlagen heisst es Mund abwischen, denn die verspielten Punkte gegen Herisau schmerzen natürlich immer noch. Somit gilt gegen Abtwil-Engelburg auch für uns: verlieren verboten».