Nach dem dürftigen Saisonstart mit der Cup-Pleite gegen Wattwil und der klaren Derbyniederlage gegen den FC Au-Berneck waren die Heldsberger beim Heimspiel gegen den FC Ruggell auf Wiedergutmachung aus. Die erste Chance gehörte aber den Gästen aus Liechtenstein. In der 2. Minute kam Philipp Ospelt nach schönem Durchspiel im Mittelfeld zentral vor dem Tor zum Abschluss. Sein Schuss ging aber knapp über das Gehäuse von St.Margrethens Schlussmann Dastan.
St.Margrethen bemüht, aber nicht zwingend
Ruggell versuchte, das Spiel in die Hand zu nehmen und konnte sich in den ersten 20 Minuten eine gewisse Feldüberlegenheit erarbeiten, ohne wirklich gefährlich zu werden. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, beim letzten Pass fehlte oftmals Präzision. Danach übernahm St.Margrethen das Spieldiktat und versuchte mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, allerdings fehlte beim Abschluss oftmals die letzte Konsequenz.
In der 37. Minute kam Ibrahimi nach einem Shala-Corner frei zum Abschluss. Sein Volley verfehlte das Ziel nur knapp. Die Shoshi-Elf zeigt sich gegenüber dem Spiel gegen Au-Berneck verbessert. Herausragend in der ersten Hälfte war der 36-jährige Ueverton da Silva, der an praktisch allen Offensivaktionen der Heldsberger beteiligt war.