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Fussball Regional
15.04.2022
18.04.2022 18:47 Uhr

Erster Sieg in Wettbewerbsspiel im Frühjahr?

Diego Liechti ist nach abgesessener Gelbsperre in Bern wieder dabei
Diego Liechti ist nach abgesessener Gelbsperre in Bern wieder dabei Bild: Ulrike Huber
Mit stark reduziertem Kader fährt der FC Widnau am Samstag zum Cup-Match gegen den FC Prishtina Bern. Wird es dem Lüchinger-Team gelingen, das erste Wettbewerbsspiel im Frühjahr zu gewinnen.

Am Samstag tritt der FC Widnau um 19 Uhr bei Prishtina Bern im Cup der 2. Liga Interregional an. Wobei die Blau-Weissen nur mehr zwei Cupsiege bräuchten, um wieder in die erste Hauptrunde des Schweizer Cups zu kommen. Und damit die Chance auf einen weiteren «Fussballmärchentag» wie letzten Sommer gegen die Grasshoppers Zürich auf der Aegeten zu erleben.

Ein lösbare Aufgabe

In Bern wartet auf die durch Verletzungen sehr stark dezimierte Widnauer Truppe eine durchaus lösbare Aufgabe. Prishtina Bern hat in dieser Saison noch keine Bäume ausgerissen und liegt als Vorletzter der Tabelle gleich acht Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. Die Hauptstädter sind aber im Frühjahr gut in Form gekommen und haben gegen direkte Abstiegskonkurrenten gesiegt.

Für die Aegetenboys war es natürlich eine Horrorbotschaft, dass ihr Leithammel und Spielmacher Daniel Lässer mit einer langwierigen muskulären Verletzung im Oberschenkel voraussichtlich bis Saisonende ausfallen wird. Dazu fehlen die Langzeitverletzten Noah Massar und Michael Alder. Auch Goalie Iliya Kovacic, der schon länger an einer leichten Verletzung leidet, pausiert für dieses Wochenende, um seine Blessur ausheilen zu lassen.

Die Jungen müssen es richten

Es gibt aber auch Erfreuliches. Denn Diego Liechti und Sahin Kaya haben ihre Gelbstrafen abgesessen und können in Bern auflaufen. Genauso wie Carlos de Almeida, der diese Woche beim Mannschaftstraining dabei war und zumindest auf der Wechselbank sitzen wird.

«Die Jungen müssen es dieses Mal richten», so Co-Trainer Daniel Lüchinger, «Mit dem Gegner haben wir uns gar nicht befasst, wir haben genug eigene Baustellen. Wir werden unser Spiel aufziehen und hoffen, dass wir mit ein wenig Glück auch weiterkommen. Auf jeden Fall werden wir das Positive aus diesem Cup-Match mitnehmen.»

rheintal24/gmh/uh
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