Chancen praktisch inexistent

Auch in der zweiten blieben die Chancen Mangelware. Ljatifi setzt sich in der 49. Minute für einmal auf dem rechten Flügel durch, Wittwer war aber zur Stelle und lenkte die Kugel um den Pfosten. In der 49. Minute meldete sich sich auch Montlingen in der Offensive. Nach einem guten Pass in die Tiefe spürte Montlingens Neuzugang Luiz Felipe wohl den aufkommenden Frühling etwas gar intensiv. Sein spektakuläres Abheben taxierte der gute Schiedsrichter als Schwalbe. 

Nach gut einer Stunde setzte sich Heidegger auf der rechten Seite durch. Seinen Abschluss lenkte St.Margrethen-Keeper Dastan mit einer schönen Parade zur Seite. Den Matchball auf dem Fuss hatte St.Margrethens Aaron Korunka kurz vor Schluss. Nach einem Abschluss Ljatifis kam er freistehend aus rund 10 Meter zum Schuss, ballerte das Leder aber über die Latte.  

Neuzugänge überzeugen noch nicht

St.Margrethen hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, ohne richtig gefährlich zu werden. Das Gleiche gilt für Montlingen in der zweiten Halbzeit. Die Kolbensteiner schienen zumindest punkto Fitness einen Schritt weiter zu sein als die Shoshi-Elf, konnten sie sich doch, je länger das Spiel dauerte, zumindest eine gewisse Feldüberlegenheit erarbeiten. Die Heldsberger hatten in der zweiten Halbzeit praktisch keine nennenswerte Offensivaktion mehr. Von den Neuzugängen zeigte St.Margrethens Korunka phasenweise, dass er zu einer Verstärkung werden kann, während bei Montlingens Brasilianern Sidinei De Oliveira und Luiz Felipe noch vieles Stückwerk blieb.