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Fussball Regional
15.03.2022
15.03.2022 12:40 Uhr

St.Margrethen hält die Cup-Fahne hoch

Zu gerne würden die Heldsberger am Samstag den Einzug in den Cup-Halbfinal bejubeln
Zu gerne würden die Heldsberger am Samstag den Einzug in den Cup-Halbfinal bejubeln Bild: nas
Der FC St.Margrethen ist als einziges Team aus dem Rheintal noch in der Vorrunde des Schweizer Cups vertreten und trifft kommenden Samstag im Viertelfinale auf den Zweitligisten FC Wattwil-Bunt.

Während die Rheintaler 2. und 3. Liga Teams am 26./27. März mit der Rückrunde der Saison 2021/2022 starten, geht es für den FC St.Margrethen bereits am kommenden Samstag mit dem Cup-Viertelfinale gegen den FC Wattwil-Bunt los. 

Der FC St. Margrethen absolvierte bereits zwei Runden im Cup-Wettbewerb 2021/2022. In der ersten Runde konnte der FC Sirnach mit 5:2 bezwungen werden, in der Zwischenrunde setzte sich das Team von Cheftrainer Besart Soshi mit 3:2 gegen den FC Romanshorn durch. Die Gäste aus dem Toggenburg liegen in der Meisterschaft wie der FC St.Margrethen auf dem 8. Tabellenplatz und kommen mit breiter Brust auf die Rheinau. In der ersten Cup-Runde eliminierten die Wattwiler den amtierende Titelverteidiger FC Winkeln 5:4.

 

Sheval Ljatifi: Der Rückkehrer soll bei der Shoshi-Elf für noch mehr Torgefahr sorgen Bild: fcstmargrethen.ch

Schwierige Vorbereitung

Die beiden Mannschaften standen sich bereits im August 2020 gegenüber. In der einer hitzigen Cup-Schlacht entschied Ahmet Cetinkaya in der 84. Minute die Partie trotz 30-minütiger doppelter Unterzahl mit dem 2:1 Siegtreffer für die Heldsberger. 

In der Winterpause hat der FC St.Margrethen wie kein anderes Rheintaler Team auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Rheintal24 hat darüber berichtet. Aufgrund der fehlenden Infrastruktur (Kunstrasen) lag der Fokus in der Vorbereitung auf Grundlagentraining wie Fitness, Kraft und Ausdauer. Mit diesem Hintergrund sind auch die Resultate aus den Testspielen mit Vorbehalt zu bewerten: gegen die unterklassigen FC Altstätten und Widnau II spielte man Unentschieden, gegen den FC Staad setzte es gar eine knappe Niederlage ab. Auch gegen den Zweitligisten FC Uzwil verlor man, ehe man den letzten Test gegen FC Besa noch siegreich gestalten konnte. 

Cup hat hohes Gewicht

Trotz der nicht optimalen Vorbereitung ist Cheftrainer Besart Shoshi optimistisch: «Die Neuzugänge haben sich gut ins Team integriert und ihre Klasse in den Vorbereitungsspielen teils aufgezeigt. Der Konkurrenzkampf um die Positionen belebt das Team». Der Übungsleiter auf der Rheinau macht keinen Hehl daraus, unbedingt in den Cup-Halbfinal einziehen zu wollen. 

Anspielzeit auf der Rheinau ist 16.00 Uhr. 

 

red/rheintal24/nas
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