Mehrere hundert Menschen fanden sich am Donnerstagabend auf dem Dornbirner Marktplatz ein. Um für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren. Aber nicht mit Transparenten und Parolen, sondern still und leise mit Kerzen. Viele, viele Kerzen, die ein Lichtermeer bildeten.
Zeichen für den Frieden
Dieses Lichtermeer und eine halbe Stunde Stille, die durch den weitum bekannten blinden Blues-Sänger George Nussbaumer musikalisch untermalt wurde, sollten ein Zeichen für den Frieden und gegen die russische Aggression sowie gegen die Kampfhandlungen sein.
Dieses imponierende Treffen wurde von den Vorarlberger Medien, der Kirche, Caritas, dem Roten Kreuz und dem Land Vorarlberg initiiert. Landesbischof Bruno Elbs traf es genau, als er sagte: «Wir haben uns hier getroffen, um die Gedanken des Friedens in den eigenen Herzen zu bewahren. Wenn wir in die Ukraine blicken, erleben wir alle eine lähmende Ohnmacht. Menschen, Frauen, Kinder, ganze Familien sind durch den Krieg in existentielle Bedrängnis gekommen.»