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Vorarlberg
07.03.2022

Keine Vitalfunktionen nach schwerem Skiunfall - trotzdem überlebt

Der Notarzt von «Gallus 1» konnte den Verunfallten stabilisieren
Der Notarzt von «Gallus 1» konnte den Verunfallten stabilisieren Bild: vol.at
Auf der Skiroute «Steinmännle 181» in Lech verunfallte ein 46-jähriger Skifahrer schwer und musste reanimiert werden. Es waren keine Vitalfunktionen mehr feststellbar. Der Mann überlebte.

Nach einem selbstverschuldeten Sturz verlor ein 46-jähriger deutscher Staatsbürger das Bewusstsein und musste vor Ort reanimiert und stabilisiert werden. Zuvor war der Skifahrer mit Kollegen und seinem Sohn auf der Skiroute «Steinmännle 181» in Lech abgefahren. In einem langen Steilstück fuhr der Verunfallte mit hoher Geschwindigkeit ab. An einer steil abfallenden Geländekannte hob er ab und schlug dann beim Aufprall mit dem Kopf zuerst auf der Piste auf.

Regungslos liegen geblieben

Nach diesem Sturz blieb der Mann regungslos auf der Piste liegen. Er wurde durch einen zufällig anwesenden Pistenretter sofort reanimiert, da keine Vitalfunktionen mehr feststellbar waren. Der Patient konnte vor Ort durch den Notarzt des Hubschraubers «Gallus1» stabilisiert und anschliessend  mit Kopfverletzungen unbestimmten Grades in das LKH Feldkirch geflogen werden.

rheintal24/gmh/uh/vlpd