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Vorarlberg
22.02.2022

Auto-Billard auf Ländle-Autobahn

Zum Glück mussten nur zwei Verletzte von der Rettung abtransportiert werden
Zum Glück mussten nur zwei Verletzte von der Rettung abtransportiert werden Bild: Apa
Vier Fahrzeuge waren am Montag auf der Vorarlberger Rheintalautobahn in Fahrtrichtung Feldkirch in einen kuriosen Auffahrunfall verwickelt. Zwei Menschen mussten mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital eingeliefert werden.

Am Montag fuhr um 17.15 Uhr fuhr eine Frau mit ihrem Pkw auf der rechten Fahrspur der Rheintalautobahn A14 in Richtung Tirol. In dem Pkw führte sie ihre Mutter mit. Der vor ihr fahrende Verkehr zwang sie, abzubremsen. Der Lenker eines Kastenwagens bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Pkw auf. Dadurch drehte sich der Pkw um 180 Grad und kam auf den Pannenstreifen entgegen der Fahrtrichtung zu stehen.

Nach 180 Grad-Drehung auf Pannenstreifen

Ein weiterer Kastenwagen der auch in Richtung Tirol unterwegs war, bremste ebenfalls zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden Kastenwagen auf. Durch den Aufprall drehte sich der Kastenwagen um 180 Grad und kam ebenfalls auf dem Pannenstreifen entgegen der Fahrtrichtung zu stehen. Eine nachkommende Pkw-Lenkerin streifte den auf dem Pannenstreifen stehenden Pkw.

Sowohl die Fahrerin als auch die Beifahrerin im ersten Pkw wurden durch den Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Krankenhaus nach Dornbirn gebracht. Die rechte Fahrspur und der Pannenstreifen waren im Bereich der Unfallstelle in der Zeit zwischen 17.15 Uhr und 18.25 Uhr erschwert passierbar. Der Rückstau reichte teilweise 5 km zurück.

rheintal24/gmh/uh/vlpd