Von den in Vorarlberg bekannten Verdachtsfällen von Reiserückkehrern aus dem südlichen Afrika ist in vier Fällen die neue Omikron-Variante nachgewiesen worden. Darüber hat die AGES, das ist die für die Sequenzierung der Proben zuständige Fachstelle, bereits am Mittwoch die Landesverwaltung informiert. Bei einer weiteren Probe konnte die Variante nicht nachgewiesen werden.
Fünf weitere Proben warten auf Auswertung
Damit liegen derzeit noch fünf weitere Proben von Verdachtsfällen zu Auswertung bei der AGES, bei denen die Ergebnisse der vertieften Untersuchungen noch ausständig sind. Landesrätin Martina Rüscher betont, dass man bereits ab dem Verdacht auf die neue Variante mit einer Verschärfung des Kontaktpersonenmanagements reagiert und sowohl die Erkrankten als auch deren Kontaktpersonen unter strengen Auflagen abgesondert habe.