Da erstaunt es nicht, dass der Markt trotz anhaltender Bautätigkeit immer weiter austrocknet. Das gewachsene Verlangen nach den eigenen vier Wänden, in Verbindung mit den immer noch vorteilhaften Finanzierungsbedingungen, stützt die grossen Transaktionsvolumina und wirkt auch weiterhin preistreibend.
Angebot und Baumarkt
Das Kaufangebot auf den Rheintaler Eigenheimmärkten wird immer knapper, und das, obwohl in dieser Region noch verhältnismässig rege gebaut wird. Derzeit steht hier von 100 Einfamilienhäusern weniger als eines zum Verkauf (0.9 Prozent) – ein Verhältnis, das weit unter dem schweizweiten Durchschnittswert von 2.3 Prozent liegt. Im Segment des Stockwerkeigentums ist die Situation zwar etwas weniger angespannt. Dennoch hat sich auch in diesem Segment die Zahl der inserierten Wohnungen im Vorjahresvergleich um 30 Prozent reduziert, sodass sich zurzeit nur noch rund 2.4 Prozent der Objekte in der Vermarktung befinden.