Vorbereitungen zum 65. Faustball-Grenzlandturnier in vollem Gang

Das OK-Team Faustball-Grenzlandturnier ist dieses Jahr durch vier Neumitglieder verstärkt worden. Bild: PD

Das Faustball Grenzlandturnier feiert dieses Jahr ein kleines Jubiläum. Bereits zum 65. Mal ladet Faustball-Widnau vom 9.bis 11. August die internationale Faustballfamilie nach Widnau ein.

Das Faustball Grenzlandturnier wurde erstmals 1958 mit 29 teilnehmenden regionalen Mannschaften ausgetragen. Das Vereinsmitglied und Initiant Gebhard Weder wählte als Austragungsort das Rheinvorland aus. Damals wurden die Feldbegrenzungen mit Sägemehl gezeichnet und das Turnier konnte an einem Tag durchgeführt werden.

Major-Turnierstandort

Seither hat sich viel verändert. Die 120 Mannschaften (Elite bis U10) reisen aus der Schweiz, Europa und Brasilien an. Das Turnier wird über drei Tage ausgetragen. Die Organisation mit Turnierdurchführung, Bewirtung, Unterbringung, Abendunterhaltung und Finanzierung kann nicht mehr verglichen werden mit den Anfängen des Turniers. Ebenfalls ist das Grenzlandturnier in Widnau ein fester Major-Turnierstandort der Fistball World Tour, organisiert durch den Internationalen Faustball-Verband.

Was hingegen in den vielen Jahren gleichgeblieben ist, ist einerseits der Zusammenhalt und die Herzlichkeit, mit welcher der Verein Faustball-Widnau jedes Jahr aufs Neue die Faustballfamilie und die Gäste willkommen heisst. Des Weiteren das Engagement aller Beteiligten, um das Turnier auf die Bedürfnisse der Sportler aber auch der Gäste und Partygänger am Abend abzustimmen.

Name gleichgeblieben

Und zuletzt ist auch der Name «Faustball-Grenzlandturnier» gleichgeblieben. Als Hommage an den ursprünglichen Austragungsort des Turniers, dem Rheinvorland zwischen der Schweiz und Österreich.

Das Turnier findet dieses Jahr vom 09. bis 11. August 2024 auf dem Sportplatz Aegeten in Widnau statt. Der Verein Faustball-Widnau mit dem OK Team freut sich auf die spannenden Spiele und auf viele Besucher am Turnier als auch bei der Abendunterhaltung.

pd/rheintal24/gmh