Markus Schwingel, Daniel Engelberger, was kommt Ihnen zur französischen Nationalheiligen Jeanne d’Arc als Erstes in den Sinn?
Daniel Engelberger: Aufgrund der Geschichte von Jeanne d’Arc ist mein erster Gedanke: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Überzeugung, Freude und kluges, vorausschauendes Handeln sind dabei stets gute Wegbegleiter.
Gibt es «Legenden» in der Autobranche, die Sie persönlich faszinieren?
Markus Schwingel: Der italienische Grossinvestor Camillo Castiglioni. Er hat in den frühen 1920er Jahren den Firmennamen BMW mitsamt allen Rechten und Mitarbeitenden gekauft. Er hat mit diesem mutigen Entscheid die Basis für die Erfolgsgeschichte der BMW Group gelegt.
Heldinnen und Helden in Legenden zeichnen sich häufig durch grossen Mut aus: Muss man heute auch etwas Mut aufbringen, um auf alternative Antriebe bei Autos zu setzen?
Daniel Engelberger: Die Automobilbranche steckt in der grössten Transformation seit ihrem Bestehen. Getrieben ist diese Transformation von sehr vielen politischen, ökonomischen und ökologischen Tatsachen. Kollektiv überlegte und mutige Entscheidungen sind sicher nachhaltig.