In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 6´500 Neuansteckungen noch einmal mehr Menschen infiziert als in der Vorwoche, wo es 5´792 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 106´962 (Stand Vorwoche 99´348) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 816 (Stand Vorwoche 811) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 1´264 (Vorwoche 1´126).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern entspricht zum Glück nicht der hohen Inzidenzzahl. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 51 (Vorwoche 66) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 14 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 15), die alle künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 938 (Vorwoche 834) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche nochmals gestiegene Inzidenzzahl von 1´261 (Vorwoche 1´121) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 1´945 (Stand Vorwoche 1´395) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 2´615 (Vorwoche 1´876).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Anzahl der bereits geimpften Personen steigt langsam, aber sie steigt. Der Stand per 16.01.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 325´958 (Vorwoche 324´354), davon teilweise geimpft 5´117, zweimal geimpft wurden 320´841 (Vorwoche 319´229) Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 158´940 (Vorwoche 145`943) Menschen. Also weisen 63.2 Prozent der Kantonsbevölkerung inzwischen den Impfschutz mit zwei Impfungen auf. Und weitere 21,1 Prozent der Bevölkerung waren oder sind schon einmal erkrankt, und haben damit auch Antikörper und T-Zellen gebildet.
Also dürften gesamt gut 80 Prozent der Menschen im Kanton St.Gallen gegen das Covid-19-Virus bis Variante Delta immun sein. Bei der Variante Omikron, die in der Schweiz angekommen ist, sind aber vermehrt Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 18.01.2022, Meldestand: 17.01.2022